Früchtetees:

Früchteteemischungen werden in den letzten Jahren immer beliebter, denn sie sind nicht nur eine preiswerte Alternative zu den Fruchtsäften, sondern können warm als Heißgetränk und kalt als Eistee getrunken werden. Früchtetees sind so ein idealer Durstlöscher. Früchtetee ist kalorienarm, regt nicht an, enthält weder Zuckerzusätze noch kreislaufbelastende Reizstoffe. Man kann ihn problemlos über längere Zeit in größeren Mengen sowie auch abends konsumieren.

In den meisten Fällen werden zu drei so genannten Basissorten (Hibiskus, Apfel und Hagebutten) durch die Zugabe verschiedener Früchte wie z. B. Holunderbeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Zitrone, Gewürze, Blüten, Mandeln und auch tropischen Früchten wie z. B. Ananas, Mangos oder Papayas beliebig erweitert. Rosinen oder Korinthen sorgen für eine leichte Süße ohne Zucker.

Unsere ausgewogenen Früchtekompositionen sind nicht nur ein echter Genuss,sondern sie wirken sich auch positiv, durch den natürlichen Vitamin C Gehalt, auf Ihr Wohlbefinden aus.

Im Beutelteebereich verwenden die Teeproduzenten meist nur Hibiskus, Hagebutte und Apfelstücke, die zerkleinert werden und dann, um den intensiven Fruchtgeschmack zu erreichen, zusätzlich mit viel Aroma und Farbstoff benetzt werden. Diese Tees sind dann natürlich sehr ergiebig, aber sie haben auch einen sehr hohen Säureanteil, der wiederum auf den Magen und Darm schlagen kann.

Herstellung:

Konservieren durch Trocknen

Schon seit Jahrtausenden kennt man die Konservierungsmethode des Trocknens. Im Sommer bis Herbst erfolgte die Ernte, die Früchte wurden getrocknet und im Frühjahr für eine Entschlackungskur mit heißem Wasser aufgegossen. Im Mittelpunkt stand immer die gesundheitsfördernde Wirkung. Heute werden die Früchte im großen Stil in Fabriken auf Holz unter Einwirkung von Hitze getrocknet.

Die Basisprodukte: Apfel und Hagebutte

Der Apfel enthält Vitamine, assimilierbaren Zucker, Enzyme, die für das Gleichgewicht des Organismus unentbehrlich sind, lebenswichtige Säuren (Apfelsäure) und Mineralstoffe (Natrium, Kalzium, Magnesium, Phosphor). Also ein ausgezeichnetes "Blutreinigungsmittel", er befreit den Körper von Giftstoffen und regt die Verdauung an.
Die Hagebutte liefert neben dem Vitamin D, dem Provitamin A oder Karotin vor allem das Vitamin C (100g Hagebutten enthalten genauso viel Vitamin C wie 1 kg Zitronen) dieses ist für unseren Körper besonders gut verwertbar.

Hibiskus

Hibiskus, ein bis zu 5 m hohes Malvengewächs, heimisch in Nord- und Zentralafrika. Hibiskustee schmeckt fruchtig-sauer durch die enthaltene Hibiskussäure, die mit der Zitronensäure verwandt ist. Außerdem enthält er wasserlösliche blaue und rote Farbstoffe, die den Aufguss tief dunkelrot färben. Man verwendet nur die fleischigen roten Blütenkelche.
Die Farbe und der kräftige, erfrischende Geschmack des Hibiskus harmonieren gut mit dem fruchtig-sauren der Hagebutte und dem mildem Geschmack der Apfelstückchen.


Zubereitung: 1 Teelöffel pro Tasse mit kochendem Wasser übergießen und ca.10 Minuten ziehen lassen. Nach Belieben süßen.

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